Ein Mann jammert darüber die USA als Verbündeten verloren zu haben
Tu etwas und Hört auf zu jammern!

Hört auf zu jammern!

Ob in der Politik oder auch in der Bevölkerung hört das Jammern nicht auf. Die USA ist nicht mehr an unserer Seite. Und das wird wie ein Mantra wiederholt. Es wird Zeit den Allerwertesten hochzubekommen und mal aktiv zu werden.

Stimmt das Stereotyp?

Es schein an dem Stereotyp, dass wir Deutsche immer am Jammern sind, WIRKLICH etwas dran ist. Fällt mir doch gerade in den letzten Wochen auf, dass z.B. die unsägliche Situation in Nordamerika immer wieder thematisiert wird und gefühlt jede 2. Nachricht inhaltlich die gleiche Aussage hat: „Die Amerikaner sind nicht mehr an unserer Seite.“ Und da fällt mir nur noch ein: „Heul doch leise.“

Die Nachricht ist angekommen

Ja, wir haben es vernommen. Die Nachricht ist angekommen. Sie kam nicht über Nacht und war mit der Wahl von Trump absehbar. Aber wollen wir diese Situation jetzt permanent beweinen?

Ja, die Situation IST schwierig, keine Frage. Aber sie wird durch Jammern und Beklagen nicht besser. Es scheint für mich, als ob wir die Fähigkeit verlernt hätten zu reagieren und zu agieren. Stattdessen verhalten wir uns wie die Maus vor der Schlange – erstarrt und am Beklagen. Und damit wir nicht in die Handlung kommen müssen, werden die Themen kaputt diskutiert, als Alibi sozusagen. Ich hab ja jetzt mitdiskutiert und meine Meinung gesagt.

In den sozialen Medien kann man sehr häufig Posts lesen, die davon berichten was Trump jetzt schon wieder gemacht hat und wie schlimm das ist. Und es wird angeprangert – und gejammert.

Das kann es nicht sein

Wir sind ein Land mit vielen fähigen Köpfen. Es wird Zeit diesen auch zu nutzen. Es kommt nicht darauf an, das große Rad zu drehen. Es kommt darauf an, überhaupt ETWAS zu tun und aus der Erstarrung herauszukommen. Jeder kann auf ihre/seine Weise etwas Lösungsorientiertes tun anstatt zu klagen und jammern.

Es geht

Als Beispiel zu diesem Thema (Nordamerika) möchte ich eine Niederländerin anführen. Sie schreibt selbst, dass sie nicht viel tun kann (es gibt gesundheitliche Einschränkungen), aber sie hat eine Webseite auf die Beine gestellt, die europäische Alternativ-Produkte zu amerikanischen Produkten auflistet.

Das ist jetzt mit Sicherheit nicht das große Rad, dass ist aber auch egal. Sie TUT ETWAS und kommt damit aus ihrer Passivität heraus. Passivität macht uns Ohnmächtig und wir fühlen uns ausgeliefert. Aber das sind wir nicht. Wir müssen das nur erkennen, und aufhören vom Sofa aus zu jammern und zu positiven, lösungsorientiertem Handeln kommen.

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Von Nighthawk

Freiberufler, viel mit Menschen, lebt an der Bergstraße

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